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Herbstweekend im Piemont 12. – 14. September 2025

Wie schon 2007 und 2018 fand das Herbstweekend wieder einmal im Piemont statt.
Dieses Mal allerdings nicht in der Region Alba, sondern in Turin. Dort nächtigten wir nicht in irgendeinem Hotel, sondern in der ehemaligen Fiat Fabrik.
Die Anreise fand auf verschiedenen Wegen statt: Die Berner via Grosser Sankt Bernhard, das Mittelland via Gotthard oder San Bernardino.
Ich organisierte einen Konvoi der die zwei Gruppen in der Raststätte Bellinzona Nord zusammenführte.

Von dort fuhren wir zusammen bis nach Turin um uns dann in der Stadt bis zum Hotel komplett zu verlieren.
Aber jeder fand schlussendlich das Hotel und schon fand sich der CUS zum Apéro im lauschigen Innenhof des Hotels ein.
Dann war es auch schon Zeit um das Nachtessen im Roof Top Restaurant einzunehmen.

Dort war früher die Fiat Teststecke, auf dem Dach der Fabrik!

Der Apéro draussen auf dem Dach war bereit, aber fehlten da nicht 8 Personen?
Der Fahrstuhl des Grauens hat zugeschlagen!
Einige unserer Mitglieder mussten bange Minuten im Lift verbringen der stecken geblieben war.
Aber das Problem wurde schnell gelöst und der Abend konnte weiter gehen.
Uns wurde ein feines Menü serviert und an den div. Tischen wurde angeregt diskutiert.

Der Abend nahm ein Ende, die Reise war lang und anstrengend, gute Nacht!

Am nächsten Morgen empfing uns ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, man konnte sich für einen langen Tag stärken.
Dann ging es los mit dem Ausflug der uns zuerst zum Kloster Santa Maria di Staffarda in Revello führte.
Dort war gerade eine Hochzeit im Gange und wir konnten somit die Kirche nicht besichtigen.

Nach kurzem Aufenthalt ging es weiter zur Weinhandlung Dosio Vigneti.

Dosio Vigneti wurde 1974 auf einem bestehenden Bauernhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts gegründet und liegt im Herzen der Langhe, auf dem höchsten Punkt von La Morra, auf dem Hügel Serradenari: Hier wird der hochwertigste Barolo der gesamten Appellation produziert. Im Jahr 2010 erlebte das Weingut eine erneute Wiedergeburt: Die Gründer wurden durch neue Eigentümer ersetzt, die dem Unternehmen ein neues Gesicht gaben und dabei stets Tradition und Terroir respektierten. Das Unternehmen besitzt derzeit etwa 15 Hektar Weinberge, mit Weinbergen in drei wichtigen Barolo-Crus: Serradenari, Fossati und Bussia. Zusätzlich zu den einheimischen Rebsorten der Region (Nebbiolo, Barbera, Dolcetto, Freisa und Arneis) vinifiziert das Unternehmen auch mehrere internationale Rebsorten.
Wir wurden im Weinkeller in die Geheimnisse des Weinbaus eingeführt und durften nachher oben im schönen Gebäude eine Weindegustation von drei Weinen mit einem Zvieri Plättli geniessen. Fabelhaft!

Danach ging es wieder zurück ins Hotel und man fand sich wieder im Innenhof zum Apéro wo weiter lebhaft Diskutiert wurde.
Bald schon rief Chef Marcel zum Aufbruch, wir mussten ein paar Schritte gehen zum Ristorante Casa Vicina wo uns nach einem Apéro ein phantastisches Dinner kredenzt wurde. Nicht weniger als sieben Gänge standen auf dem Programm.

Ich denke das war das beste Essen in meiner bald 20-jährigen CUS-Geschichte!
Auch dieser Abend ging einmal zu Ende und man trat den kurzen Rückweg zum Hotel an.
Am nächsten Morgen lockte wieder das Frühstücksbuffet und danach sind bereits die ersten Mitglieder aufgebrochen, so auch wir, zusammen mit den Schmids sind wir via San Bernardino problemlos nach Hause gerauscht.
Danke Rosmarie und Marcel für dieses Weekend!

Bericht: Peter «Larry» Lüthi
Fotos: Karin Schmid & Peter Lüthi
Album : 2025.09 Piemont Album