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2018.06 Chaplin's World in Vevey

Sonntag, 24.06.2018, perfektes Wetter für einen CUS-Anlass. So freuten sich denn auch alle 26 Teilnehmer, die individuelle Anreise nach Vevey unter die Räder zu nehmen. Aus allen Gegenden der Schweiz kamen sie, um der Einladung von Rolf Waber Folge zu leisten. Ein jeder freute sich über eine leere Autobahn, denn Treffpunkt war schon um 9.00 Uhr in Vevey. Früh aufstehen war angesagt, aber es hat sich gelohnt.

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Zuerst die wohlver-diente Kaffee und Gipfeli Pause, um auch alle Kollegen gebührend begrüssen zu können, soviel Zeit muss sein. Dann wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt und es ging in einer 1 1/2 stündigen Führung durch das Wohnhaus von Hollywood Legende Charlie Chaplin. So manch einer kam aus dem Staunen nicht mehr raus, es gab so viel Interessantes zu sehen und zu hören und auch viel Neues. Viele Anekdoten aus seinem Leben wurden uns präsentiert, sehr viele persönliche Gegenstände konnten bewundert werden. Wer hat schon mal einen Oscar live aus der Nähe gesehen? Ich nicht… Egal ob die Privaträume, oder das Film-Studio, alles wurde mit viel Liebe zum Detail hergerichtet und präsentiert. Man fühlte sich wirklich in die Zeit der Schwarzweiss-Filme zurück versetzt. Ueberall waren bekannte Filmszenen zu sehen, und manch einer seiner engsten Vertrauten war in Wachs nachgebildet. Wir konnten durch verschiedene Filmkulissen spazieren, einmal sassen wir im Zirkus, in der nächsten Minute durften wir durch die Gefängniszelle einbrechen (!) jawohl, richtig, einbrechen in die Bank daneben. Auch die Privaträume gaben einen schönen Eindruck wieder, wie Charlie Chaplin im Kreise seiner grossen Familie (er hatte allein mit seiner 4. Ehefrau 8 Kinder!) gelebt und gewirkt hat. Zum Schluss genossen einige noch einen Spaziergang über das riesige Grundstück mit Blick auf den Genfersee. Hier liesse es sich leben. Kein Wunder hat Charlie Chaplin diese Gegend für sich gewählt. Die Führung war überaus spannend und kurzweilig und man kann das Museum nur allen empfehlen, die heute nicht dabei waren und es noch nicht kennen, es lohnt sich.

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Pünktlich um 12.00 Uhr haben wir uns dann Richtung Mittagessen verschoben. Rolf hat für uns ein tolles Restaurant hoch über Vevey in Corsier gewählt.

Eine schöne schattige Terrasse hat auf uns gewartet mit einem traumhaften Blick über den gesamten Genfersee. Überwältigend! Bei der Aussicht nahm man auch in Kauf, dass es etwas länger ging, bis der Hunger gestillt werden konnte. Leider hatte der Koch im l’Aigle Gourmand bei der Bestellung Fisch mit Fleisch verwechselt, was dazu führte, dass die, die Fisch wollten, Fleisch bekamen und die, die auf Fleisch warteten, Lachs auf dem Teller hatten. War aber nicht so tragisch, da beide Menus sehr gut waren. Aufgrund der Verwechslung konnte Rolf ein Gratiskaffee für alle und eine Pauschale für alle Getränke aushandeln. Es hat doch immer alles auch seine positive Seite. Leider konnten Matthias und ich an der anschliessenden Ausfahrt nicht mehr teilnehmen.

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Aus diesem Grund stammt der zweite Teil des Berichts von Rolf:

Nach dem Mittagessen starteten wir zu einer Rundfahrt von 73 Kilometern  nach Pont-la-Ville. Wir fuhren 15 Kilometer Richtung Lausanne durch die Rebberge mit wundervoller Sicht auf den Lac de Léman. Dann via Orbe nach Bulle und dann nach La Roche. Alles verkehrsarme Strassen mit einer tollen Aussicht auf die Freiburgerberge.  Die Routenwahl war so ausgewählt, dass man sich nicht verlieren konnte.  Im Golf de Gruyère hatten wir  noch Zeit den Ausblick auf den Lac de Gruyère zu geniessen. Hier gab es noch eine Glace  zum Abschied. Um 18 Uhr fuhren wir noch gemeinsam auf die Autobahn und von da an machte sich jeder auf den Heimweg.

Alles in allem, ein toller Anlass mit Wetterglück.   

PS: Auch für Rolf und Elsbeth Christen war nach dem Mittagessen leider Schluss, denn ihre Corvette wollte einfach nicht mehr anspringen. Sie haben es dann später aber gut nach Hause geschafft, mit Corvette!

 

Bericht: Coproduktion Heike und Rolf Waber
Fotos:   Rolf Waber
Fotoalbum: Chaplin’s World

 |  Patrick Ammann  |  CUS Anlässe 2018